Dentale Kommunikation | Teil 3

Der Mensch macht es sich an der Stelle des Nichtverstehens von einzelnen Wörtern zu Eigen, diese mit durch seiner subjektiven Meinung nach sinngemäß passende Wörter zu ergänzen. Die Auswahl eines solchen Ersatzwortes erfolgt nach nicht klar definierbaren Eigenschaften. Hier spielen Paralinguistische Elemente wie Tonfall, Schnelligkeit oder Langsamkeit der Sprache ebenso eine Bedeutung wie Lachen, Seufzen oder die Verwendung von Pausen. Verstehensschwierigkeiten ergeben sich daher oft schon aus einzeln verwendeten Worten, welche bei Sender und Empfänger eine unterschiedliche Aussagekraft haben.

Kehren wir nun zurück zum dentalen Fachbereich, so erkennen wir aus den vorangegangenen Aussagen wie wichtig eine klare und möglichst ausgeprägte Kommunikation ist. Moderne und unterstützende Kommunikationsmittel helfen hierbei den einzelnen mit unterschiedlichem Wissensstand bestückten Teilnehmern. Ob es um die Zahnfarbe oder die Zahnform in dem Gespräch mit dem Patienten geht oder um zahntechnische bzw. zahnmedizinische Feinheiten zwischen Zahnarzt und Zahntechniker. Die Unterstützung durch Bildmaterial, Schaumodellen und das sorgsame Hinterfragen verschiedener Details, nimmt eine genauso starke Bedeutung ein, wie das Anprobieren und Anpassen während des Fertigungsprozesses. Eine gute Kommunikation hilft Enttäuschungen (falsche Vorstellungen / Missverständnisse) vorzubeugen.

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