Die Kunst [in] der Zahntechnik

Nun wurde schon einiges über Farbe und Form bei der Zahngestaltung erzählt. An dieser Stelle gehen wir jedoch nochmals zurück in einen anderen Bereich. Der Bildhauer und Maler Michelangelo Buonarroti (1475-1564) hat seine Menschen aus weißem Marmor geschlagen und sie sprühen förmlich vor Lebendigkeit. Wo liegt das Geheimnis in seinem einzigartigem „Schaffen“?

Ja – er war ein begnadeter Künstler, aber auch dahinter steckt eine Geschichte, ein Leben. Schauen wir uns als Beispiel die Entstehung des „David“ an und versuchen dabei einfach die parallelen zu unserem täglichen Schaffen in der Zahntechnik mitschwingen zu lassen. Wir erkennen dabei sehr schnell, dass die dazwischen liegende Zeitspanne von über 500 Jahren viele Veränderungen hervorgebracht hat, doch andererseits haben sich viele Dinge eben nicht verändert und sind somit heute noch gültig.

Es gab damals schon das Problem, immer wieder neue Auftraggeber zu finden um das Einkommen sicherzustellen.

Eine zweite Eigenschaft ist die Konkurrenzsituation. Auch bereits vor 500 Jahren war es wichtig sich am Markt zu etablieren. Es galt also auch für Michelangelo, seine Einzigartigkeit und somit den Nutzen den er seinen Kunden (Auftraggebern) bringt darzustellen.

Die Motivation etwas Außergewöhnliches zu erschaffen, entspringt aus dem tiefen Inneren des Menschen selbst. Die verschiedenartigsten Lebensgeschichten weit überdurchschnittlich erfolgreicher Menschen zeigen auf, dass immer ein höhergestellter Sinn (z.B. der Menschheit dienen, ein Lebenswerk schaffen, etc...) ein großer Motivationsfaktor ist.


(...wird fortgesetzt)

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